Karina (19)
Ich bin mit 19 Jahren Mama geworden und habe mit meiner Mama entbunden, da der Kindsvater und ich getrennt sind.
Nachdem ich mehrere Tage sanft eingeleitet wurde, platzte am 30.4 die Fruchtblase. Ich war super aufgeregt und bin mit meiner Mama sofort in den Kreißsaal. Dort hat die Hebamme mir dann auch gesagt, dass sich mein Sohn auf den Weg macht. Meine Mutter war die ganze Zeit über bei mir und hat mich an die Atmung erinnert und alles getan, um mir die Geburt angenehm zu machen.
Einige Stunden später bekam ich dann eine PDA, der Anästhesist bat, Bescheid zu geben, falls eine Wehe kommen sollte. Ich rief aber nur: “Oh Gott” Er entgegnete mir: “Ich sitze doch hinter ihnen”. Nachdem die PDA gesessen hat, habe ich nochmal eine Stunde Pause gehabt, bevor die Presswehen losgingen. Ich konnte die ganze Zeit die Hand meiner Mutter halten. Sie war die ganze Zeit hochkonzentriert, dass alles gut ist.
Meine Mutter hat die Wehen mit mir veratmet
Dann begannen die Presswehen, doch da ich noch nicht pressen sollte, musste ich diese veratmen. Meine Mutter hat sich große Mühe gegeben mit mir zu veratmen.
Mehrere Presswehen später, kam mein Sohn zur Welt und wurde mir direkt auf die Brust gelegt. Ich war so verzaubert und verliebt, meine Mutter war den Tränen nahe. Wir haben dann zu zweit die Nabelschnur durchschnitten und die Kennenlernzeit genossen!
Es war eine wunderschöne Geburt und meine Mutter hat es mir so schön wie möglich gemacht!