About Jessy

Hi, ich bin Jessy und mittlerweile Mama dreier Mädels.

Jedes unserer Mädels erblickte in einem anderen Land und an einem anderen “Ort” das Licht der Welt.

Von Krankenhausgeburt mit PDA in Südkorea über eine Alleingeburt auf dem Rücksitz unseres Autos auf einem Highway in Texas bis hin zu einer Wassergeburt in Deutschland; es war alles dabei.

Ich hatte solche Angst vor der Geburt meiner ersten Tochter, dass sich mein Körper so sehr verhärtete und versteifte, dass ich eigentlich die ganze Zeit gegen die Wehen gearbeitet hatte. Ich dachte, ich müsste “dem Wehenschmerz zeigen wie stark ich bin” und hab ihn als einen Feind gesehen, den es zu bezwingen galt.

Als ich 2 Jahre später aber begriff, dass die Wehen und der Schmerz eigentlich mein Freund sind, ging bei der 2. Geburt alles ganz einfach, schmerzloser und vor allem sanfter. Ich ließ jede Wehe zu und machte ihr sogar noch durch meine Atmung und entspannten Muskeln Raum. Diese ruhigen 2 Geburten, die meiner ersten folgen sollten, waren wirklich wie ein Geschenk des Himmels und ich fragte mich, wieso uns Frauen das den niemand sagt?! Wieso suggeriert man uns so oft, dass Geburten ein traumatischen Erlebnis seinen müssen?

Dadurch, dass ich die Wehen der Geburt meiner 1. Tochter als meinen Feind ansah, den es zu besiegen galt,  dauerte die Geburt länger und war auch deshalb schmerzhafter als die anderen Geburten. Mir hatte einfach keiner die Angst vor einer Geburt genommen, sondern eigentlich stets nur noch verstärkt.

Als ich zu meiner Ärztin in Texas meinte: “Ich möchte dieses Mal eine Geburt ohne Schmerzmittel war ihre erste Reaktion: “Warum?”, gefolgt von: “Oh du bist aber mutig.” Allein ihre Reaktion zeigte mir, was sie über die Geburt denkt.

(Vor allem die amerikanischen und koreanischen Ärzte.) In den Medien der westlichen Welt wird uns geprädigt, dass es Schmerzen sind, die man doch von vorneherein betäuben sollte, um sie nciht zu erfahren. Jedoch ist es nicht ratsam jeden Schmerz im Leben vorbeugend zu betäuben. Dann würden wir alle ja nur noch betäubt durchs Leben laufen.

Was allerdings auch betäubt wird unter eine Geburt ist der Moment der Glücks und Stolzes und kompletten Weltstillstands, den eine Frau erfährt wenn sie ihr eigenes Baby aus eigener Kraft und Geduld und Ruhe und Liebe geboren hat und es mit eigenen Händen “fängt” und auf ihren Bauch hebt. Diesen Moment möchte ich dir mit dieser Seite schenken und gönne ihn jeder Frau von Herzen.

Du kannst hier anhand unzähliger Berichte selbst erfahren, dass die Geburt nicht zwangsläufig etwas sein muss wovor wir Angst haben sollten. Vielmehr  kann sie etwas sein, auf das man sich freuen kann. Eine körperliche und mentale Herausforderung, JA DEFINITIV!, aber nichts was wir versuchen sollten als Horrorerlebnis darzustellen.

Hol dir hier auf dieser Seite die Kraft, Ruhe, Tipps für und Vorfreude auf eine schöne Geburt.

Alles Liebe für dein ganz persönliches Wunder. Du bist stark und dein Körper und deine Seele wurden für diese Wahnsinnserlebnis von der Natur gewappnet. Du kannst ohne Angst in den wohl wichtigsten Moment deines Lebens gehen <3

Deine Jessy

Ps: in einigen Fällen von Geburten ist ein medizinischer Eingriff notwendig und überhaupt nichts wofür sich eine Frau schämen sollte. Diese Seite existiert in erster Linie, um dir die Angst vor einem Ereignis zu nehmen, das dich an deine Grenzen bringen wird aber auch gleichzeitig dir eine Welt an Gefühlen eröffnet von der du vorher nicht wusstest, das sie existiert:

Stolz. Glück. Stärke. Unabhängigkeit und eins sein mit der Natur. Hört sich hippiemäßig an, ist aber tatsächlich genau SO. Jedes Mal wieder ein Wunder.